Am 02.12.2015 haben wir unsere 30 Eier in den Brutapparat gesetzt.
Die Wendehorde durfte dabei noch nicht angeschlossen werden.

Tag 3.
Wir haben die Wendehorde angeschlossen und Wasser nachgefüllt...
Warten... Warten... Wasser nachfüllen... Warten...
Tag 7.
Am siebten Tag haben wir zum ersten Mal geschiert.
Dabei hält man das Ei vor eine starke Lichtquelle um ins Innere sehen zu können.
Hierbei können erfahrene "Brüter" erkennen, welche der Eier sich gut entwickeln und welche unbefruchtet oder abgestorben sind.
Unbefruchtete Eier sind hell. Abgestorbene erkennt man an einem so genannten "Hexenring" und die guten erkennt man an einem Adergeflecht mit Punkt in der Mitte.
An dieser Stelle möchte ich gerne auf eine tolle Seite verlinken, wo man alles über die Kunstbrut und über die Hühnerhaltung im Allgemeinen nachlesen kann:
http://www.huehner-haltung.de/kunstbrut/brut.html
Weiter Warten... Warten... Wasser nachfüllen... Warten...
Tag 14.
Am 14ten Tag haben wir zum zweiten Mal geschiert.
Hier hat man schon deutlicher sehen können, dass da tatsächlich "Küken" in den Eiern sind.
Und so sah das bei uns aus:
Tag 18.
Am 18ten Tag haben wir die Wendehorden aus dem Brutapparat genommen und die Eier vorsichtig auf das Gitter im Brutapparat gelegt, wo sich die Kücken schon mal auf ihren großen Tag vorbereiten konnten...
Ist das spannend...
Warten... Warten... Warten...
Tag 20.
Am 20sten Tag hat das erste Küken ein Loch in die Schale gepickt:
...nach und nach konnte man auch immer lauter das Piepsen der Küken hören...
21. Tag.
Um 11:15 Uhr ist das erste Küken geschlüpft, und das 2te Küken kurz darauf.

Nass und tapsig sind sie ja schon supersüß...
Die Küken mussten noch einen Tag im Brutapparat bleiben, bis ihr Gefieder getrocknet war.
Danach durften sie in ihr neues Zuhause umziehen:
Auf der Liste der 100 Dinge die man tun sollte bevor man stirbt stünde bei mir definitiv das Küken brüten. Etwas so spannendes und putziges ist einfach unvergleichbar.